Forum Bernense 2013

Die PHW Bern freut sich, folgende Redner am 15. PHW Forum Bernense 2013 und 3. Eco Economics Forum - 3. Ökologisches Wirtschaftsforum begrüssen zu dürfen. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, allen Referentinnen und Referenten und all unseren Partner für die aktive Mitwirkung am PHW Forum Bernense.  die aktive Mitwirkung am PHW Forum Bernense. Schön waren Sie da.

Speaker & Themen

Dr. Matthias Bölke ist seit über 20 Jahren in den Bereich Roboterforschung, Automation und Energiemanagement tätig. Nach einer akademischen Laufbahn mit Promotion in "Advanced Robotics" ging der Deutsche in die Wirtschaft und war zunächst bei Schneider Electric für die Entwicklung einer neuen Produktgeneration der Mensch-Maschine-Kommunikation verantwortlich. Anschließend hielt er mehrere Managementfunktionen in verschiedenen Ländern inne. 

Thema: Energiemanagement: Hightech, Know-How, Engagement
Der Vortrag beschreibt die anstehende Revolution im Energiemanagement, die durch die "Digitalisierung der Energie" verursacht wird. Chancen, die diese Entwicklung für die Energiewende, für neue Forschungsthemen und neue Arbeitsplätze in der Realwirtschaft liefert, werden anhand eines rasant wachsenden Unternehmens in diesem Segment geschildert.

Dagobert Cahannes (63) ist seit 1997 Medienbeauftragter des Solothurner Regierungsrates. Während acht Jahren (2005 - 2013) präsidierte er auch die Schweizerische Informations-konferenz öffentlicher Verwaltungen (SIKOV). Als Kommunikationsberater war er für die Uhrenindustrie, PUMA und IBM Schweiz tätig. Er leitete auch viele Jahre den Mediendienst der Sandoz International AG und später der NOVARTIS AG. Als freier Mitarbeiter arbeitet er seit über 30 Jahre für SRF Sport und hat sich national wie international auch einen Namen als Sprecher grosser Sportveranstaltungen gemacht. (u.a. den Lauberhorn-Skirennen, der Skiweltmeisterschaften in St. Moritz und Garmisch-Partenkirchen, dem CSI Zürich und den Eidgenössischen Schwingfesten).

Am Forum Bernense moderiert Herr Cahannes einen Talk zwischen Alt-Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel und Alt-Bundesrat Adolf Ogi

Herr Grossen ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine Hobbies sind Biken, Skitouren und Fussball. Herr Grossen ist Geschäftsinhaber und Elektroplaner bei Elektroplan Buchs & Grossen. Nebenberuflich ist er politisch sehr aktiv als Nationalrat GLP und Mitglied der nationalrätlichen Kommission für Verkehr. und Fernmeldewesen. Weiter ist er im Vorstand der LITRA und Swiss eMobility vertreten.

Thema: Gelebte Strom-/Energieeffizienz im Zweckbau
In den Gebäuden steckt ein riesiges Energie- und Stromeffizienzpotential. Durch konsequente und automatisierte Vermeidung von "Betrieb ohne Nutzen" mittels intelligenten Gebäudesteuerungen sowie durch Passivwärmenutzung können heute Komfort und Effizienz ideal kombiniert werden. Die Energiestrategie 2050 bietet deshalb eine grosse Chance für die Gebäudetechnikbranche.

Ein neuer Partner für die Schweizer Bauwirtschaft - Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS und ein neues Messinstrument für die Schweiz Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS

Thema: Ein neuer Partner für die Schweizer Bauwirtschaft
Nachhaltiges Bauen ist ein Generationenversprechen, ein Netzwerk kultiviert den Dialog, ein Standard macht es messbar.

Adolf Ogi, alt Bundesrat und ehemaliger Bundespräsident der Schweiz. Ehemaliger Sonderberater der UNO-Generalsekretäre Kofi Annan und Ban Ki-moon für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden. Derzeit ist Adolf Ogi in zahlreicheren Funktionen aktiv, u.a. ist er Präsident des Advisory Boards des Swiss Economic Forum, Ehrenpräsident der Swiss Olympic Association, Präsident des Patronatskomitees des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Adolf Ogi wurde mit mehreren Auszeichnungen geehrt: u.a. Ehrendoktor Dr. h.c. der Universität Bern, Swiss Lifetime Award, Menschenrechtspreis der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Europäischer Kultur-Kommunikations-Preis der Stiftung Pro Europa.

Thema: Leadership aus erster Hand - mann muss Menschen mögen
Adolf Ogi erzählt in seinem Referat über sein facettenreiches Leben vom einfachen Kandersteger Buben zum charismatischen Staatsmann der Schweiz und UNO-Untergeneralsekretär, gespickt mit Anekdoten und persönlichen Erlebnissen.

Ein kurzer Blick in die Zukunft. Warum weniger in Zukunft mehr sein muss.

Wolfgang Schüssel (Jahrgang 1945) war von 2000 bis 2007 österreichischer Bundeskanzler und in dieser Funktion im 1. Halbjahr 2006 EU-Ratsvorsitzender. In den Jahren 1989 bis 2000 war er als Wirtschaftsminister und Außenminister maßgeblich am Beitritt Österreichs zur Europäischen Union verantwortlich. In seine Zeit als Bundeskanzler fallen u.a. die Einführung des Euro, die Pensionssicherungsreform, die Rückführung der Staatsschulden, die Privatisierung verstaatlichter Industrie, die Abfertigung neu, das Kindergeld neu sowie die Restitutionszahlungen an die Opfer des Nationalsozialismus. Von 1979 bis 2011 war Wolfgang Schüssel Abgeordneter zum Nationalrat. Heute widmet er sich als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen (ÖGAVN) den österreichischen Außenbeziehungen, insbesondere der Europäischen Finanz- und Wirtschaftspolitik. Zudem ist er Mitglied im Kuratorium der Bertelsmann-Stiftung sowie des Aufsichtsrats des deutschen Energiekonzerns RWE AG.

Rudolf Thomann fokussiert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führung und Organisation und seit Beginn seiner Selbständigkeit 1993 besonders auf ganzheitliche, integrale Führungs-Systeme. Bei der Prozessorientierung gehörte er in unserem Land anfangs der 90er Jahre zu den Pionieren. Projektführung ist für ihn eine spezielle und wichtige Form der Prozessorientierung. Dies nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Organisationsweiterentwicklung (Führung von Veränderungsprozessen).  Es ist ihm ein wesentliches Anliegen, Kunden dahingehend zu unterstützen, dass der durch Führungssysteme und deren Verbesserungsprozesse erreichte Mehrwert sich bei allen wichtigen Ergebnissen, nicht zuletzt auch in den finanziellen Kennzahlen, niederschlägt. Er stützt sich dabei unter anderem auf die Erkenntnisse der engpasszentrierten Führung, im angelsächsischen Raum Theory of Constraints (TOC) genannt. Primärer Leistungsempfänger und Erfolgsfaktor ist und bleibt nach seiner Auffassung in allen Organisationen ungeachtet der Zielsetzungen der Mensch. Die menschliche Kompetenz und Leistungsfähigkeit ist die wichtigste Ressource.

Thema: Ist die Führung von Non Profit Organisationen (NPO) speziell?
Die Fondation Barry wurde Ende Januar 2005 gegründet. Sie hat vom Augustinerorden die Bernhardinerhunde vom Grossen St. Bernhard übernommen. Ihr Zweck ist es, die mehr als 300 jährige Tradition dieser Hunde als Teil des Schweizerischen Kulturgutes weiterzuführen. In 8 Jahren wurde das Budget verdreizehnfacht mit beachtlichen immateriellen und materiellen Ergebnissen. Ein solcher Erfolg wurde am Anfang nicht für möglich gehalten und kam deshalb selbst für Insider überraschend. Ist es Zufall, ist es Können, waren es günstige Umstände? Wurde etwas besser gemacht als anderswo? Welche Erkenntnisse und Führungsmethoden wurden angewendet? Können wir aus dieser Geschichte etwas lernen? Vielleicht. Jede Zuhörerin, jeder Zuhörer kann für sich selbst die Frage beantworten, ob sie/er aus diesem Erlebnisbericht etwas mitnehmen kann.

Christian Zeyer ist promovierter Chemieingenieur ETH, absolvierte Nachdiplomstudien im Bereich nachhaltige technische Entwicklung, nachhaltiges Bauen und Erwachsenenbildung und schloss eine Ausbildung zum Mediator SVM SDM ab. Für die Dissertation befasste er sich mit Forschungsarbeiten im Bereich Photovoltaik, um anschliessend einen Forschungsaufenthalt im Auftrag des schweizerischen Nationalfonds (postdoc) mit Schwerpunkt Biotechnologie und Papiertechnologie in den USA zu absolvieren. Während einem Jahrzehnt arbeitete er als Prozess- und Produktentwickler in der Textilindustrie und der chemische Industrie und hatte in diesen Bereichen Leitungsfunktionen inne. Ab 2003 widmete er sich vollständig dem Thema Energie und baute das Beratungsunternehmen E plus U in der Region Bern auf, welches sich auf Energiekonzepte für Gebäude und die energetische Beratung von Gemeinden, insbesondere von Energiestädten, spezialisiert. Seit 2007 ist Zeyer als Präsident und Geschäftsführer an der Realisierung einer nachhaltigen Genossenschaftssiedlung in der Region Bern mit 100 Wohneinheiten beteiligt. Herr Zeyer arbeitet im Mandatsverhältnis seit der Gründung von swisscleantech an der Strategieentwicklung mit und ist für den Aufbau und die Weiterentwicklung des swisscleantech Energiemodells verantwortlich. Er ist Co-Autor der Cleantech Energiestrategie. Mit seiner Familie setzt er Kernelemente des Energiemodells um und bewohnt einen 2007 umgebauten Altbau, der als 2. Gebäude das Minergie -P Label verliehen bekam und heute eine deutlich positive Energiebilanz aufweist.

Thema: Bitte wenden!
Warum es zu einer nachhaltigen Wirtschaft keine Alternative gibt und wie swisscleantech diese Wende vorantreiben will. Ein provokatives Nachdenken über die Wirtschaft und wie steigende Energie und Rohstoffpreise eine Chance sein können.

Liebeslieder und Gedichte auf Bestellung; daneben persönliche Reiseerlebnisse und Stellungnahmen. Schertenlaib & Jegerlehner waren schon immer gängige Namen in der Gegend. Hornusser und Pontoniere heissen so. Namen für Männer eben.

Im Duo zweifach
Berndeutsche Weltlieder, der Aare entlang abwärts: eine Erfindung von S & J. Das Duo, poetisch, kauzig, immer grandios musikalisch, schöpft aus grossem Fundus zweier Musikerherzen. In ihren «Musikliedern» und ihrer «Liedermusik» vereinen Schertenlaib & Jegerlehner Witz, Verrücktheit und Melancholie.

Medienmitteilung Pressebeitrag Berner Zeitung BZ «Europäisches Nostalgiepalaver»

Pressebilder

Peter Link, Hubert Thomberg, Markus Braun, Sandra von May auf einem Gruppenbild

Verleihung 3. Eco Economics Award (von s nach rechts: Prof. Peter K. , Direktor Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern; Hubert Rhomberg, CEO Rhomberg Bau; Dr. Markus Braun, Studienleiter Umwelt; Sandra von May, Vorsitzende des Verwaltungsrat; Prof. Olaf Holstein, Studienleiter Bachelor Studiengänge). Foto: David Schweizer

Wolfang Schüssel, Dagobert Cahannes und Adolf Ogi im Bespräch

Talk Schweiz - Österreich (von s nach rechts: Alt-Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Dagobert Cahannes, Alt-Bundesrat Adolf Ogi). Foto: David Schweizer

Wolfgang Schüssel, Dagobert Cahannes und Adolf Ogi beim Podiumsgespräch

Talk Schweiz - Österreich (von s nach rechts: Alt-Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Dagobert Cahannes, Alt-Bundesrat Adolf Ogi). Foto: David Schweizer

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